In der Anti-Aging Medizin sollen Alterserscheinungen sowie altersbedingte Behinderungen und Krankheiten durch Vorbeugung, Früherkennung, Behandlung und Umkehr vermieden bzw. gemildert werden.
Als Anti-Aging-Medizin wird eine medizinische Teildisziplin bezeichnet, die auf wissenschaftlicher Forschung und medizinischen Technologien beruht.
Ziele von Anti-Aging-Maßnahmen sind:
Mit der kosmetischen Akupunktur kann man ein jüngeres Erscheinungsbild erreichen. Das Bindegewebe kann gefestigt werden und es resultiert bei der Gesichtsbehandlung („facial rejuvenation acupuncture“) ein natürlicher „Lifting-Effekt“. Es geht dabei auch immer um Gesundheit, um „Schönheit von innen“.
Das Qi, die Lebensenergie, wird wieder zum ungehinderten, freien Fließen gebracht. Der Stoffwechsel und der Hormonhaushalt können dadurch angeregt werden.
Aus schulmedizinischer Sicht wird die Kollagen- und Elastin Produktion erhöht (Faltenreduzierung, Hautfestigung und -straffung), die Durchblutung und Lymphzirkulation verbessert, Schweiß- und Talgdrüsen stimuliert (Rehydrierung) und somit die Haut regeneriert und das Hautbild verbessert.
Mittels einer VNS-Analyse kann man die Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems messen. Durch eine Überbeanspruchung, wie z.B. bei dauerhaftem Stress, kann das Gleichgewicht des Systems gestört werden. Viele chronische Erkrankungen stellen Langzeitfolgen einer fortgesetzten Überbeanspruchung des vegetativen Nervensystems dar. Von den Ergebnissen lassen sich Empfehlungen für präventive Maßnahmen ableiten, deren Erfolg im Verlauf überprüft werden kann.
„Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße“ – dieses Zitat von Rudolf Virchow (Berliner Arzt und Begründer der modernen Pathologie im 19. Jahrhundert) hat auch heute noch Gültigkeit. Der Zustand unserer Blutgefäße hat großen Einfluss auf unsere Lebenserwartung.
Umweltbelastungen wie Elektrosmog, Pestizide, Schwermetallbelastung etc. sollten möglichst eingeschränkt werden, da diese viele Stoffwechselprozesse im Körper behindern und Ablagerungen in den Blutgefäßen Vorschub leisten. Allerdings lässt sich dies nicht völlig vermeiden.
Wird bei einer Untersuchung eine Belastung mit Schwer- und Leichtmetallen festgestellt, so können diese mittels der Chelat-Therapie wieder aus dem Körper ausgeleitet werden. Ein günstiger Effekt der Chelat-Therapie ist, dass sich Ablagerungen in den Gefäßwänden wieder zurückbilden können.
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